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Kultur.Diplomatie




23.04.2007  Vorurteile in Vorteile verwandeln: Interview mit dem Generalssekretär der ÖSTERREICHISCH-RUMÄNISCHEN GESELLSCHAFT Lukas M. Vosicky



Im Rahmen des connectingculture-Schwerpunktthemas RUMÄNIEN präsentieren wir eine Organisation, die ein hilfsbereiter Ansprechpartner für Menschen ist, die in welcher Form auch immer mit Rumänien zu tun haben: die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft. Deren Generalsekretär Lukas M. Vosicky gibt Auskunft.  

 

  

 

Lukas M. VosickyRumänien liegt im Trend. Durch den EU-Beitritt Anfang des Jahres und das damit zusammenhängende Medieninteresse richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf das Land zwischen den Karpaten und dem Schwarzen Meer. Die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft freilich gibt es schon seit 1951 – sie war damit eine der ersten österreichisch-ausländischen Gesellschaften in Österreich. Aller Anfang war schwer, weil es immer wieder zu diplomatischen Spannungen kam, erst mit dem Staatsvertrag 1955 normalisierten sich die Beziehungen.
Heute ist die Gesellschaft neu positioniert und leistet vor allem Vernetzungsarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft, sei es durch Informationsveranstaltungen oder Unterstützung bei Projekten.
Der Sitz der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft befindet sich nicht ganz zufällig am Otto-Wagner-Platz: Dr. Wolfgang Ruttenstorfer, Generaldirektor der OMV, ist der Präsident der Gesellschaft.

Als Generalsekretär fungiert Lukas Marcel Vosicky (Bild). Mit dem in privatem Kreise auch schon mal Pfeife rauchenden Philosophen haben wir über die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft, den Aufstieg Rumäniens vom Chronikteil der Qualitätszeitungen in den Wirtschaftsteil und über die Umwandlung von Vorurteilen in Vorteile gesprochen.

 


Herr Vosicky, könnten Sie die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft kurz vorstellen?



Wir sind die gleichsam offizielle NGO, die sich um die österreichisch-rumänischen Beziehungen bemüht. Die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft ist Mitglied beim Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften „Partner aller Nationen“, der seinen Sitz im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung hat. Schirmherr des Dachverbands ist der Bundespräsident, dem Ehrenpräsidium gehören die drei Nationalratspräsidenten an und dem Ehrenkuratorium die neun Landeshauptleute. Der Dachverband unterstützt uns bei der Vernetzungsarbeit, insbesondere mit den Gesellschaften anderer Länder.

 

 

Es gibt aber auch andere Gesellschaften mit Rumänienbezug.

 

 

Was uns von anderen für und mit Rumänien tätigen Vereinen in Österreich unterscheidet, ist nicht nur die Mitgliedschaft im Netzwerk der österreichisch-ausländischen Gesellschaften, sondern auch unsere Zielrichtung. Wir sind kein Rumänenverein im Sinne des Zusammenschlusses der rumänischen Diaspora. Rumänische Emigranten sind zu verschiedenen Zeiten nach Österreich gekommen und vertreten die Anliegen ihrer jeweiligen Mitglieder mit unterschiedlichen Interessen.


Haben Sie eine politische Ausrichtung?


Wir sind unabhängig gegenüber jedweder weltanschaulicher oder politischer Überzeugung; aber es versteht sich von selbst, dass eine österreichisch-ausländische Gesellschaft mit xenophoben Elementen nicht allzu viel zu tun haben kann.


Die Geschichte der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft ist ja ein ziemliches Auf und Ab?

 

Vor dem Staatsvertrag 1955 waren die Verhältnisse ganz besonders schwierig und dass sich damals überhaupt eine Gesellschaft gegründet hat, war offenbar etwas Besonderes. Doch schon in der Anfangszeit dürfte stets die kulturelle Beziehung zwischen den beiden Ländern im Mittelpunkt gestanden sein. In diesem Sinne haben wir unser 55-jähriges Bestehen am 18. Oktober des Vorjahres in der Musiksammlung der Wienbibliothek des Rathauses mit einem Pressefrühstück gefeiert.

 

 

Von links nach rechts: SL Botschafter Dr. Emil Brix, Univ.-Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoisie, Botschafter von Rumänien, Präsident Gen.-Dir. Dr. Wolfgang Ruttenstorfer, Direktorin Sylvia Mattl-Wurm, Wienbilbiothek im Rathaus, Sektionschef Dr. Othmar Huber, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa / Foto: RKI

 

 

 

 

 

 

Derzeit besteht ja ein recht großes Interesse am „neuen, alten Nachbarn“.

 

Alle diese Gesellschaften hängen vom Interesse Österreichs an einer Zusammenarbeit und an guten Beziehungen mit den jeweiligen Ländern ab. Das ändert sich mit den Interessen, die Österreich in diesem Land hat oder die dieses Land in Österreich hat.
Dank der starken wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Österreich und Rumänien – jede dritte Auslandsinvestition kommt aus Österreich, Österreich ist Investor Nummer 1 in Rumänien, mehr als 4000 österreichische Firmen sind in Rumänien tätig –, heißt das für uns, dass jetzt auch viele Menschen beruflich mit Rumänien zu tun haben. Das Interesse an Rumänien hat also nicht nur mit dem EU-Beitritt zu tun, das Interesse ist schon weit vorher vorbereitet worden.

 


Wie sieht es heute aus? Wer sind die Mitglieder der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft?

 

Im letzten Frühjahr wurde bei einer Generalversammlung eine Neupositionierung beschlossen, neue Statuten wurden verabschiedet, ein neuer Vorstand und mit Dr. Wolfgang Ruttenstorfer ein neuer Präsidenten gewählt. Mir ist die Vernetzung von Firmen- mit Einzelmitgliedern wichtig. Davon können nur alle profitieren. So kommen die Vergünstigungen bei Wirtschaftstreffen etwa auch den Einzelmitgliedern zugute. Die Mitgliedsbeiträge sind bewusst gering gehalten, weil wir möglichst viele einladen möchten mitzumachen. Für größere Projekte wird nach Sponsoren gesucht. Wir wollen gerne dazu motivieren, sich bei uns zu engagieren, sei es in den Bereichen von Bildung, Wissenschaft und Kultur, sei bei unser Informations- und Vernetzungsarbeit im Wirtschaftsbereich, wo wir auch Klein- und Mittelbetrieben die erfolgreiche Investitionspolitik Österreichs in Rumänien öffnen wollen.
Wir freuen uns immer über Projektvorschläge in unseren Schwerpunktbereichen und versuchen nach unseren Möglichkeiten, diese Projekte zu vernetzen, zu fördern und auf vielfältige Weise zu unterstützen. Besonders spannend wird es, wo sich junge Leute für Rumänien interessieren. Dieses Engagement wird von uns verstärkt, indem es mit Experten und Spezialisten vernetzt und gemeinsam mit anderen Organisationen und Institutionen – und Sponsoren – ermöglicht wird. Und Rumänien erhält eine Plattform von interessierten Österreicherinnen und Österreichern, das Land kennen zu lernen und sich intensiver mit seiner Gesellschaft, Geschichte, Kultur und Wirtschaft auseinanderzusetzen.

 

 

 



Es geht also in erster Linie um Vernetzungsarbeit.

Der Schwerpunkt liegt auf Information über Rumänien in Österreich, aber es ist uns auch ein Anliegen, das Bild von Österreich in Rumänien auf eine Art und Weise zu transportieren, wie es unseren Möglichkeiten entspricht. Diese Informationsschiene durchdringt alle anderen Schwerpunkte. In der Bevölkerung beginnt jetzt ein bestimmtes Interesse an Rumänien, und dieses Interesse soll auch ausgebaut werden.
Es geht darum, dass jeder, der sich für Rumänien in Österreich und Österreich in Rumänien interessiert, die richtigen Informationen bekommt. Dazu haben wir dieses Netzwerk, das aus Mitgliedern und Freunden sowie Institutionen besteht.
Wir unterstützen Schulprojekte durch Vermittlung von Kontakten und ermöglichen etwa demnächst den Österreich-Aufenthalt einer rumänischen Schülergruppe im Rahmen eines internationalen Projekts am Akademischen Gymnasium. Wir fördern Wissenschaftsprojekte und wissenschaftliche Veranstaltungen; da kann ich auf meine entsprechenden Kontakte in Rumänien zurückgreifen. Kulturveranstaltungen finden beinahe wöchentlich statt; so hatten wir etwa letzte Woche gemeinsam mit dem Rumänischen Kulturinstitut eine ganze Woche mit eine Vortrags- und Gesprächsreihe veranstaltet, die in ihrem Aufbau – eine bekannte österreichische Persönlichkeit stellt nach eine Kurzvortrag Fragen an den rumänischen Gast – auf besonderes Interesse gestoßen ist. (Siehe eigener Bericht.) Und wir laden zu Wirtschaftstreffen und haben gemeinsam mit der rumänischen Botschaft in Wien einen Businessclub gegründet.


Können Sie ein weiteres konkretes Beispiel für kulturelle Unterstützung bringen?

 

Eine österreichische Graphikerin, Michaela Konrad, hat in der Europäischen Kulturhauptstadt Sibiu/Hermannstadt mit ihrer Grafikausstellung die dortige Neue Galerie eröffnet. Ich hatte sie in der Galerie ArtPoint von KulturKontakt bei einer Ausstellung von Künstlern aus Sibiu kennen gelernt. Und wir haben dann die Ausstellung von Michaela Konrad mit dem Druck der Plakate und Flyers unterstützt. (siehe: www.spacelove.at)
Darüber hinaus hatte ich eine ORF-Redakteurin vermittelt erhalten, die sich dafür interessierte, was im März in der Europäischen Kulturhauptstadt Sibiu passiert – und so habe ich den Kontakt zu Michaela Konrad hergestellt. Über die Ausstellung wurde so auch im ORF berichtet.
Doch es bleibt nicht dabei. Unsere Projekte werden ja nicht abgewickelt und erledigt. Es ist immer der persönliche gegenseitige Kontakt, aus dem unsere Tätigkeit entsteht. Wir haben schon konkrete Ideen mit Michaela Konrad entwickelt, wie es mit ihrer Ausstellung in Rumänien weitergehen kann, und sie selbst hat von jungen rumänischen Künstlern erzählt, die sie kennen gelernt hat und wie sie ihnen Wege nach Österreich öffnen kann.


Mein Eindruck ist oft, das Bild von Rumänien ist entweder das einer verarmten oder einer kriminellen Bevölkerung. Zumindest im Boulevard wird das so transportiert. Ist es auch ein Teil der Arbeit, dagegen anzutreten?

 

Mir geht es darum, Vorurteile in Vorteile zu verwandeln. Wenn ich an die drei typischen Vorurteile in Bezug auf Rumänien denke, mit denen das Bild Rumäniens assoziiert wird – die drei K’s: Kinder (Straßenkinder), Kriminalität und Korruption – dann liegt mir daran, dass durch Information beigetragen werden kann, über die klischeehaften Vorstellungen hinaus mehr zu erfahren und so jeder selbst beurteilen kann, ob die Wirklichkeit mit diesen Stereotypen tatsächlich übereinstimmt.
Deshalb gibt es auch solche Diskussionsveranstaltung wie mit dem Bulgarischen Forschungsinstitut, wo Politikwissenschaftler aus Österreich, Bulgarien und Rumänien die Stimmung in den neuen EU-Ländern analysieren und ihre Sicht als Experten dem Publikum zur Diskussion stellen. (Details unten).

Generell zur Frage – die ja auf typische Bilder der Medien reflektiert – darf ich anmerken, ob sie nicht auch selbst eine bestimmte Perspektive einnimmt. Man müsste auch einmal eine ordentliche Medienanalyse machen, inwieweit nicht die Medien selbst sowohl gewisse Bilder vermitteln als auch wiederum Bilder von diesem Blick der Medien existieren. Ob es also nicht auch ein Klischee gibt, dass der Boulevard immer nur einseitig berichtet. Es könnte auch nur ein Vorurteil sein, dass der Boulevard so denkt.
Ich verfolge jedenfalls seit Jahren aufmerksam die österreichischen Medienberichte über Rumänien und, ohne das jetzt einer genauen Untersuchung zugeführt zu haben, ist mir aufgefallen, dass Rumänien den Aufstieg vom Chronikteil in den Wirtschaftsteil geschafft hat.


Wird es dann demnächst den Sprung in den Kulturteil schaffen?

 

Zum Teil ist es doch schon dort. Rumänische Filme sind en vogue und gewinnen einen internationalen Preis nach dem anderen, man denke nur an den „Tod von Herrn Lazarescu“ von Cristi Puiu oder zuletzt an „12:08 Östlich von Bukarest“ von Corneliu Porumboiu. Oder gegenwärtig sind bei der Viennafair auch rumänische Künstler mit Cristi Pogacean und Alexandra Croitoru vertreten. Aber etwa bei der Literatur gibt es durchaus Nachholbedarf. Da fehlt es schlicht an qualifizierten Übersetzern. Dennoch ist man auch hier nicht untätig. Das Rumänische Kulturinstitut in Bukarest hat ein Übersetzerprogramm gestartet. Und ich darf neugierig machen, dass demnächst der wohl bedeutendste rumänische Schriftsteller, Mircea Cartarescu, in einem angesehenen Wiener Verlag erscheinen wird. Cartarescu war in den letzten Jahren sogar auch Gastprofessor in Wien.
Zugleich möchte ich aber auch hier eine Anmerkung zur Frage machen: Wie sieht es denn mit dem nationalen Hintergrund bei der Kunst im heute sich vereinigenden Europa aus? Eginald Schlattner, der bei Zsolnay in Wien auf Deutsch veröffentlicht, schreibt auf Deutsch, ist Siebenbürger Sachse und bezeichnet sich als Rumäne. Seine Trilogie, – ein Teil wird gerade verfilmt –, wurde erst ins Rumänische übersetzt. Und wie ist es bei den Emigranten, die in internationalen Sprachen schreiben? Emil Cioran war Rumäne und wurde bei uns als Franzose bekannt. Die Liste bei den Klassikern der rumänischen Literatur ist besonders lang.
Kunst hängt freilich mit Identitätsstrukturen zusammen. Kunst reflektiert so etwas wie „Herkunft“, lässt sich aber wohl nicht darauf reduzieren.


Man hat of den Eindruck, die Wirtschaft hat die EU-Erweiterung schneller geschafft als die Kultur. Waren Wirtschaftsleute offener als Künstler?

 

Der Eindruck täuscht. Alle wirtschaftlichen Unternehmungen sind ihrem Wesen nach mit Geld verbunden. Kulturelle Kontakte und Zusammenarbeit waren schon früher da, aber kulturelle Projekte, die auch finanzielle Unterstützung benötigen, können nicht nur vom Kunstmarkt und Kulturbetrieb oder staatlichen Subventionen leben. Manches wird erst mit dem wirtschaftlichen Engagement und damit verbundenen Sponsoring möglich.
Aber ich darf erinnern, dass noch vor den wirtschaftlichen Projekten Sozialprojekte in Rumänien begonnen wurden. Wirtschaftsprojekte sollen immer auch mit sozialer Sensibilität einhergehen. Österreich ist in diesem Bereich besonders aktiv. Und dass ich bisher darauf nicht eingegangen bin, hängt nur damit zusammen, dass für uns in der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft das Sozialengagement so eminent wichtig ist, dass die vielen professionell agierenden Organisationen und Institutionen, die bereits sehr gut vernetzt sind und schon viel erreicht haben, uns nicht mehr vordringlich für die weitere Umsetzung ihrer Anliegen benötigen. Hier gilt es Schwerpunkte zu setzen und klare Zielsetzungen zu formulieren und sich durch Konzentration auf eigene Stärken und Fähigkeiten solidarisch zu verhalten.

 

Wenn Sie in vier Jahren eine Rede zum 60. Geburtstag der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft halten und Bilanz ziehen, was würden sie im Rückblick feststellen können?

 

Ich würde mich freuen, wenn diese unsere Schwerpunkt- und Zielsetzungen weiterhin gut funktionierten, dass man voneinander mehr erfährt und dass man einen gewissen Umgang miteinander lernt, der zu einem besseren Verständnis führt, auf allen Gebieten, wo wir tätig sind: Kultur, Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft. Als Erfolg würde ich es betrachten, wenn gerade dieses Verständnis durch unsere Netzwerkarbeit besonders unterstützt wird.

 

Wir danken für das Interview. (jog)


Lukas Marcel Vosicky

Seit zehn Jahren ist der Philosoph im „Kulturaustausch“ mit Rumänien tätig: als Gastlektor an der Fakultät für Philosophie in Bukarest 1998/99, als Österreichischer Lektor an der West-Universität Timisoara 2001/2002, als Gastlektor an der Fakultät für Philosophie an der Universität Cluj-Napoca sammelte Erfahrungen und Kontakte in Rumänien. In Temeswar war er Kulturbeauftragter an der dortigen Österreich-Bibliothek, in Cluj-Napoca baute er die Österreich-Bibliothek auf.
Er ist Forschungsmitarbeiter eines interuniversitären Forschungsprojektes in Wien und Projektmitarbeiter der Kulturpolitischen Sektion des BMeiA.


Zusammen mit seiner Frau Madalina Diaconu veröffentlichte er die Studie BUKAREST- WIEN. Eine kulturhistorische Touristik an Europas Rändern (Berlin, Wien: LIT, 2007), zu dem Karl-Markus Gauß einen Einleitungsessay beisteuerte.


Weiterführende Informationen:



www.austrom.eu

 

www.dachverband-pan.org

www.icr.ro/Filiala/Default.aspx?FilialaID=15

Veranstaltungen:

Am Dienstag, 24. April findet ab 18.00 Uhr im Bulgarischen Forschungsinstitut in Österreich, im Haus Wittgenstein, Parkgasse 18, 1030 Wien eine


Podiumsdiskussion

der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft gemeinsam mit dem Bulgarischen Forschungsinstitut in Österreich und dem Austrian Science and Research Liaison Office Sofia


Die Europäische Union, Bulgarien und Rumänien zwischen Euphorie und Katerstimmung
– Anfang oder Ende des Reformprozesses?


Impulsvortrag:
Prof. Dr. Dieter Segert, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Weitere Podiumsgäste:
Wenceslas De Lobkowicz, Berater für den zivilgesellschaftlichen Dialog, Generaldirektion Erweiterung, Europäische Kommission
Prof. Dr. Cristian Pîrvulescu, Politologe, Nationales Institut für Politikwissenschaft und Öffentliche Verwaltung
Doz. Dr. Anna Krasteva, Politologin, Vorstand des Instituts für Politikwissenschaft der Neuen Bulgarischen Universität Sofia
OR Dr. Peter Bachmaier, Vizepräsident des Vereins »Freunde des Hauses Wittgenstein«
Moderation:
Mag. Christian Autengruber, Politologe, Andrássy Universität Budapest
Sprachen: Deutsch, Englisch (ohne Übersetzung)





 

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